Im Jahr 2023 wird der Datenschutz für Vermarkter noch wichtiger werden, da die Menschen darauf achten, ihre persönlichen Daten zu schützen und sie nur mit Unternehmen zu teilen, denen sie vertrauen.
Darüber hinaus wird das Ende der Cookies von Drittanbietern die gezielte Kundenansprache durch Werbung erschweren, so dass ein Kanal benötigt wird, der die Datenerfassung durch Erstanbieter (und deren Zustimmung) ermöglicht. Willkommen in der wunderbaren Welt des E-Mail-Marketings.
Schreiben Sie eine einprägsame Betreffzeile
Die Macht einer perfekten Betreffzeile in Ihrer E-Mail ist nicht zu unterschätzen. Sie ist das erste, was eine Person in ihrem Posteingang sieht. Es lohnt sich also, sich die Zeit zu nehmen, eine relevante und aufmerksamkeitsstarke Betreffzeile zu schreiben.
Es gibt viele Möglichkeiten, die Aufmerksamkeit einer Person mit einer Überschrift zu erregen:
- Werden Sie persönlich – wie oben erwähnt, verwenden Sie einen Namen in der Betreffzeile oder beziehen Sie sich auf etwas, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht, z. B. einen früheren Kauf oder einen Ebook-Download.
- Verwenden Sie Humor – Menschen öffnen eher eine E-Mail, die sie zum Lachen bringt oder ihre Neugierde weckt. Scheuen Sie sich nicht, Humor zu verwenden, aber stellen Sie sicher, dass Ihre Zielgruppe ihn auch versteht.
- Verwenden Sie Emojis – Menschen sind es gewohnt, Emojis zu verwenden, also verwenden Sie welche, die relevant sind oder Ihr Thema unterstreichen.
- Verwenden Sie eine kraftvolle Sprache – Vermeiden Sie schwache oder klischeehafte Formulierungen. Achten Sie auf Wörter, die zum Handeln anregen oder auffordern.
- Weisen Sie auf den Inhalt hin – Ihre Betreffzeile sollte den Inhalt der E-Mail widerspiegeln, verwenden Sie also nicht einfach eine Überschrift, weil sie beim letzten Mal funktioniert hat. Machen Sie sie relevant.
- Machen Sie die Leute neugierig – Menschen verpassen ungern etwas, also nutzen Sie das in Ihrer E-Mail zu Ihrem Vorteil.
Überprüfen und bereinigen Sie Ihre E-Mail-Listen
Sie sollten bereits über das Ende der Cookies von Drittanbietern bei Google im Jahr 2024 und die Einführung des Mail Privacy Protection (MPP) von Apple Bescheid wissen. Dadurch ist die Art und Weise, wie Sie Daten erfassen und verwenden, noch wichtiger geworden, um den Schutz von Kundeninformationen zu gewährleisten.
E-Mails sind ein perfektes Beispiel für diese wichtige Datenquelle – Informationen, die auf Zustimmung beruhen – und Sie sollten Ihr Bestes tun, um diese Daten zu schützen. Es ist wichtig, Ihre Datenbank zu überprüfen und zu bereinigen. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Erlaubnis haben, alle E-Mail-Adressen in Ihren Listen zu verwenden. Wenn sich jemand abgemeldet hat, sollten Sie ihn von allen aktiven Listen streichen.
Wenn Sie eine Reihe inaktiver E-Mail-Abonnenten haben, sollten Sie versuchen, sie wieder anzusprechen, und ihnen anbieten, sie zu entfernen, wenn es nicht mehr relevant ist. Schließlich ist es besser, eine kleine Datenbank mit interessierten Kunden zu haben als eine große Anzahl uninteressierter Personen.
Nutzen Sie Omnichannel-Marketing
Im Jahr 2023 und darüber hinaus ist Omnichannel-Marketing ein wachsender Trend für Unternehmen aller Größen.
Aber was ist Omnichannel-Marketing? Einfach ausgedrückt, geht es darum, alle Marketingkanäle optimal zu nutzen und ein nahtloses Erlebnis zu schaffen, wenn ein Kunde von einem Kanal zum anderen wechselt.
E-Mail spielt eine wichtige Rolle im Omnichannel-Marketing. Ihr Vorteil ist, dass E-Mails flexibel sind, sich leicht anpassen und testen lassen und Einblicke in die Vorlieben und das Verhalten der Kunden bieten.
In Kombination mit anderen Kanälen wie sozialen Medien, bezahlter Suche oder Suchmaschinenmarketing kann E-Mail das Engagement fördern und die Kundentreue stärken.
Eine gute UI und UX
Ein nahtloses Erlebnis für Interessenten oder Kunden über alle Ihre Kanäle hinweg ist von entscheidender Bedeutung. Das bedeutet, dass Sie die Benutzerfreundlichkeit (UX) und Ihre Benutzeroberfläche (UI) berücksichtigen müssen, wenn Sie Links in Ihre E-Mails einfügen.
Mit anderen Worten: Wenn Sie einen 20-prozentigen Rabatt auf ein Produkt anbieten, sollte der nächste Touchpoint eine Seite sein, die einen Überblick oder eine Beschreibung dieses Produkts mit einer einfachen CTA für den Kauf bietet.
Auch das Design und die Farben sollten ähnlich sein, damit es keine Verwirrung gibt, wenn eine Person sich durchklickt. Konsistenz ist entscheidend. Sie könnten auch für Mobilgeräte optimieren, um sicherzustellen, dass jeder Touchpoint mobilfreundlich und zugänglich ist.
Nutzen Sie künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz kann Ihnen helfen, fortschrittliche Informatiktechniken und Rechenleistung zu nutzen, um Erkenntnisse aus Big Data und Kundendaten (einschließlich des Kundenverhaltens) zu gewinnen. Einige Tools können dabei helfen, E-Mail-Texte zu schreiben, Listen zu bereinigen, Sendezeiten zu optimieren und automatische Newsletter zu versenden.