Das neue Jahr 2025 brachte einige Neuerungen im Bußgeldkatalog mit. Die können für Autofahrer nicht nur teuer, sondern auch extrem ärgerlich werden. Wer beispielsweise eine rote Ampel missachtet, muss nun in jedem Fall mit einem Punkt rechnen. Zeigte die Ampel bereits mehr als eine Sekunde lang Rot, werden sogar zwei Punkte sowie ein Bußgeld in Höhe von 200,- Euro fällig. Obendrein gibt es noch einen Monat Fahrverbot. Klar, jeder Verkehrsteilnehmer muss und sollte sich an die Straßenverkehrsordnung halten. Das gilt nicht nur vor Ampeln, sondern grundsätzlich in jeder Situation. Aber was können Autofahrer tun, wenn der Bußgeldbescheid und die damit verbundenen Sanktionen falsch, fehlerhaft oder überhaupt nicht gerechtfertigt sind? In diesem Fall kann es sinnvoll sein, sich an einen Fachanwalt für Verkehrsrecht zu wenden. Er setzt sich für die Rechte des Verkehrsteilnehmers ein und vertritt ihn bei Bedarf auch vor Gericht. Dank seiner Spezialisierung ist er mit allen rechtlichen Aspekten, die den Straßenverkehr betreffen, bestens vertraut. Außerdem ist er im Hinblick auf die Richtlinien und Vorschriften immer auf dem aktuellsten Stand. Er vertritt seine Mandanten aber nicht nur in Bußgeld-Angelegenheiten, sondern bei sämtlichen rechtlichen Problemen, die im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr auftauchen können.
In diesen Fällen sollten Verkehrsteilnehmer einen Anwalt hinzuziehen
Vom eingangs erwähnten Rotlichtverstoß über den Autounfall mit Sach- und/oder Personenschaden bis hin zum drohenden Führerscheinentzug, Verkehrsteilnehmer sollten sich nach Möglichkeit immer dann anwaltliche Hilfe suchen, wenn ihnen ein Fehlvergehen vorgeworfen wird. Ein erfahrener Anwalt aus Bielefeld kann seinen Mandanten sowohl bei kleineren Vergehen als auch bei schweren Tatvorwürfen helfen und sie nicht nur vor einer hohen finanziellen Belastung bewahren, sondern auch vor anderen weitreichenden Folgen. Dazu gehören beispielsweise Fahrverbote für einen längeren Zeitraum sowie die berüchtigte MPU. Der Anwalt prüft, ob die Vorwürfe tatsächlich gerechtfertigt sind, hilft dabei, bei einem Unfall die Schuldfrage zu klären, und entwickelt mit seinem Mandanten eine individuelle Strategie, um die drohenden Folgen beziehungsweise Sanktionen abzuwenden. Das ist insbesondere auch für Vergehen wie das Telefonieren am Steuer, bei Abstandsverstößen und natürlich bei Geschwindigkeitsüberschreitungen sinnvoll und empfehlenswert. Häufig können nämlich rechtliche Schlupflöcher oder schlichtweg Behördenfehler Verkehrsteilnehmer vor unangenehmen Konsequenzen schützen. Sehr viele Menschen sind heute allein schon aus beruflichen Gründen auf ihren Führerschein und ihr Auto angewiesen. Die rechtlichen Folgen nach einem Vergehen können daher zu erheblichen Beeinträchtigungen des Alltags führen. Aber: Ist die Beweislast zu erdrückend und die Situation für den Mandanten nahezu aussichtslos, wird ein seriöser Anwalt keine falschen Hoffnungen wecken und auch keine leeren Versprechungen machen.
Ein Anwalt für Verkehrsrecht deckt mehrere Bereiche ab
Ein Anwalt für Verkehrsrecht ist aber nicht nur für Ordnungswidrigkeiten zuständig, sondern auch für das Verkehrszivilrecht, das zum Beispiel Fragen zu Schadensersatz und Schmerzensgeld, Rechtsprobleme bei Auto-Leasing sowie die Abwicklung mit Versicherungen beinhaltet. Der dritte große Bereich erstreckt sich auf Straftaten im Verkehrsrecht und umfasst unter anderem unterlassene Hilfeleistung, Nötigung, unerlaubtes Entfernen vom Unfallort sowie den gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Gerade bei Problemen aus den beiden letztgenannten Bereichen ist es nicht nur sinnvoll, sondern fast schon unerlässlich, anwaltliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.