Haben Sie jemals eine fehlerhafte Website besucht? Oder eine Website, die mehr als ein paar Sekunden zum Laden braucht? Wie ärgerlich ist es, wenn wir unschöne Farben, nicht funktionierende Schaltflächen oder eine Funktionalität sehen, die unseren Verstand überfordert? Die Mindestanforderung an heutige Websites ist es, den Nutzern ein einfaches, praktisches Erlebnis zu bieten.
Um dies zu erreichen, sollte man seine Websites auf verschiedene Parameter testen – Funktionalität, Sicherheit, Geschwindigkeit, Browserkompatibilität usw.
Wie findet man Bugs auf einer Website?
Was erwarten Sie, wenn Sie sich zum ersten Mal eine Website ansehen? Als Entwickler würden Sie die Funktionalität und die Anwendungsfälle kennen. Sie würden wahrscheinlich die Homepage, die Funktionsseiten, die Preisseiten, die Blogs und so weiter durchgehen, um zu prüfen, ob der Ablauf reibungslos funktioniert. Auf dem Weg dorthin würden Sie einige Randbereiche auf besondere Funktionen überprüfen.
Sie würden die Leistung überprüfen und sehen, wie benutzerfreundlich Ihre Website in den verschiedenen Bereichen ist. Wenn sie langsam ist oder nicht reagiert, sollten Sie versuchen, den Grund dafür herauszufinden und ihn zu beheben.
Sie würden die Authentifizierungsprozesse, die Browserkompatibilität und die Reaktionsfähigkeit überprüfen und die Liste ließe sich fortsetzen. Sehen wir uns ein paar gängige Methoden an, um Fehler auf einer Website zu finden.
- Testen Sie auf mobile Einsatzfähigkeit: Testen Sie auf den richtigen Mobilgeräten und prüfen Sie, ob der Inhalt der Website mit den Bildschirmen kleinerer Geräte kompatibel ist.
- Allgemeine SEO-Prüfungen: Prüfen Sie, ob es fehlerhafte Links oder fehlende Metadaten gibt, die für die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website erforderlich sind.
- Stresstest: Führen Sie einen schnellen Stresstest für die Website durch, um zu analysieren, wie sie bei steigender Arbeitslast funktioniert.
- Kompatibilitätstests: Es prüft die Kompatibilität der Website mit allen Browsern und vermeidet Fehler auf allen möglichen Kombinationen von Geräten, Browsern und Betriebssystemen.
- Testen bis zum Abbruch: Führen Sie rigorose Affentests durch und bringen Sie die Website mit verschiedenen Eingaben zum Absturz. Auf diese Weise können Sie Fehler finden, die im Allgemeinen schwer zu reproduzieren sind.
- Usability-Tests: Testen Sie Ihre Website mit echten Nutzern und nehmen Sie Änderungen anhand von echtem Nutzerfeedback und Vorschlägen vor.
- Leistungstests: Es gibt viele Tools wie web.dev, gtmetrix usw., um die Leistung Ihrer Website zu testen. Damit lässt sich messen, wie effizient eine Website in Bezug auf Ladezeiten und Leistung ist.
- Funktionstests: Strenge Tests müssen durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Website durchgängig wie vorgesehen funktioniert.
- Zugänglichkeitstests: Dies ist einer der wichtigsten Tests, denn er stellt sicher, dass Menschen mit Behinderungen eine Website problemlos nutzen können.
- Sicherheitstests: Vergewissern Sie sich, dass die Website die Daten der Nutzer schützt und nicht anfällig für Angriffe ist, insbesondere wenn Sie ein Unternehmen sind, das mit Zahlungsgateways und sensiblen Nutzerdaten arbeitet.
- Schnittstellen-Tests: Durch Schnittstellentests wird sichergestellt, dass die Website ordnungsgemäß mit externen Systemen zusammenarbeitet und dass ein ordnungsgemäßer Handshake stattfindet.
- Test auf echten Geräten: Das Testen auf einem echten Gerät ist besser als das Testen auf Simulatoren.
Bugs machen keinen Spaß, und der Aufwand, sie zu finden, ist noch schlimmer. Man muss sich viele Gedanken machen, um zu wissen, wie man nach Fehlern in einer Website sucht. Die Entscheidung für einen geeigneten Testplan und die Durchführung von Gebrauchstauglichkeitstests ist der beste Weg, damit zu beginnen. Außerdem sollte man die Tests bereits in einer frühen Phase des Entwicklungsprozesses einbeziehen.
Fazit
Beachten Sie, dass diese Schnelltests unter realen Benutzerbedingungen durchgeführt werden müssen. Das heißt, wenn jemand seine Software mit unvorhersehbaren Eingaben und Aktionen testet, muss er dies in einer Umgebung tun, die den Bedingungen des Endbenutzers vollständig entspricht.
Mit anderen Worten: Sie müssen Schnellangriffe auf echten Browsern und Geräten durchführen. Andernfalls kann es passieren, dass der Emulator oder Simulator Fehler aufzeigt, die auf einem echten Gerät nicht auftreten, oder dass Fehler überhaupt nicht erkannt werden, obwohl sie bei der Verwendung der Website/Anwendung auf einer echten Geräte-Browser-Kombination auftreten.